Vereinskulturfahrt 2019


Einsteigen, aussteigen, einsteigen aussteigen – und das ganze 28 mal im Laufe des Tages! Es war das reinste Fitnesstraining, aber schee war’s.

Das Treffen am Münchner Hauptbahnhof um 7.15 Uhr musste so früh angesetzt werden, weil wir kurzfristig erfahren haben, dass wir wegen Bauarbeiten auf der Strecke zwischen Murnau und Eschenlohe auf Schienenersatzverkehr ausweichen mussten, wir jedoch um 10.00 Uhr schon unsere Fahrt von Garmisch auf die Zugspitze gebucht hatten. Beim Zwischenstopp auf dem Zugspitzplatt waren wir beeindruckt von der alpinen Landschaft, die vom nördlichen Schneeferner und den umliegenden Gipfeln bestimmt wird. Leider schrumpft auch dieser Gletscher immer mehr und irgendwann wird er verschwunden sein.

Mit der Gondel schwebten wir hinauf zur Bergstation und Mittagessen war angesagt. Die Preise sind dort so hoch wie Deutschlands höchster Berg, was aufgrund der notwendigen Logistik jedoch durchaus verständlich ist. Das über 120 Jahre alte Alpenvereinshaus steht in krassem Gegensatz zu mehreren Seilbahnen und hochmoderner Stahl- und Glasarchitektur so dass an manchen Stellen die umfangreichen Bauten eher an ein Flughafenterminal als an einen Berggipfel erinnern.

Bei der Fahrt ins Tal teilte sich unsere Gruppe, da ein Teil mit der neuen Kabinenseilbahn bis Grainau schwebte und einen kurzen Spaziergang zum glasklaren Eibsee machte, um die Zeit bis zum Ankommen des anderen Teils zu überbrücken.

Bei der Besichtigung des Werdenfelsmuseums in Partenkirchen waren wir neben der guten Präsentation fasziniert von den unglaublich vielen und gut erhaltenen Exponaten.

Nach so viel Kultur war dringend Stärkung angesagt und in der nahegelegenen Gaststätte Fraundorfer ließen wir den Aufenthalt im Werdenfelser Land beim schmackhaften Abendessen und zwei Tanzrunden mit Plattlern und Volkstänzen unter Leitung unseres am Vortag gewählten 1. Vorplattlers Bernhard Wappmannsberger ausklingen.

Sehr froh waren alle Ausflügler, als die Rückfahrt nach München genauso unkompliziert funktioniert hat wie am frühen Morgen und wir ca. eine Stunde vor Mitternacht wieder unversehrt am Münchner Hauptbahnhof angekommen sind.

Dank an Angelika für’s Besorgen der Brezen, die Raintaler für die Regensburger Würstl sowie Bernhard und Christian, welche Hildegards Ziach den ganzen Tag rumgeschleppt haben.

Dank an Angelika für’s Besorgen der Brezen, die Raintaler für die Regensburger Würstl sowie Bernhard und Christian, welche Hildegards Ziach den ganzen Tag rumgeschleppt haben.

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